Alle Erkrankungen bei Fischen entstehen zumeist wegen einer schlechten Wasserqualität, Verletzungen oder nach einer vorausgegangenen Infektion. Pilzerkrankungen und bakterielle Erkrankungen sind dabei Erkrankungen sekundärer Art.
Pilzerkrankungen: Die Symptome dieser Erkrankung zeigen sich deutlich: Graue, braune oder weiße, watteähnliche Büschel auf der Haut oder den Flossen der Fische sind erkennbar. Neben einem Anti-Pilz-Mittel sollte auch immer die eigentliche Ursache behoben werden. Daher sollten auch immer die Parasiten bekämpft werden.
Parasiteninfektionen: Es gibt viele verschiedene Arten von Parasiten. Dabei sollten Sie genau klären, was die Ursache der Krankheit ist, um gezielt dagegen angehen zu können.
Bakterielle Erkrankungen: Bakterien können sich vermehrt auf dem Fisch ansiedeln und eine Infektion auslösen. Die Folgen sind blutige Geschwüre, abstehende Schuppen, ein geschwollener Bauch oder hervorgequollene Augen. Schwere Verlaufsformen können dabei jedoch nicht mit unseren Mitteln geheilt werden.
Bei jeder Fischerkrankung gilt: Sollten Sie eine genaue Diagnose oder die Ursache nicht feststellen können, kontaktieren Sie bitte Ihren Tierarzt!