Funktionsweise eines Hauswasserautomaten
Ein Hauswasserautomat funktioniert vom Prinzip her etwa so wie eine Gartenpumpe. Der einzige Unterschied dabei ist, dass der Hauswasserautomat sich bei eintretendem Wasser automatisch einschaltet. Es muss also kein manuelles Einschalten vorausgehen. Ein Kondensatormotor treibt dann eine aus Schaufelrädern bestehende Turbine an. Dadurch erreicht das Wasser bereits nach kurzer Zeit einen konstanten Druck, welcher kaum Unterschiede zum Druck aus den regionalen Wassernetzen erkennen lässt. Das Pumpengehäuse eines Hauswasserautomaten besteht oftmals aus Edelstahl. Es kommt häufiger vor, dass Hauswasserautomaten auch in Form von Tauchpumpen erhältlich sind. Diese haben auf Grund ihrer Lage unter Wasser die positive Eigenschaft, dass sie sehr leise arbeiten. Die meisten Hauswasserautomaten haben wegen ihrer elektronischen Regeleinheit gleichzeitig einen wichtigen Trockenlaufschutz. Sobald in die Ansaugleitung der Pumpe kein Wasser mehr gelangt, aktiviert sich der Trockenlaufschutz und der Hauswasserautomat schaltet sich selbstständig ab.
Unterscheidung Hauswasserautomat und Hauswasserwerk
Die Unterscheidung von einem Hauswasserautomat und einem Hauswasserwerk ist deutlicher, als viele Hausbesitzer vermuten. Sowohl optisch als auch technisch könnten die beiden Geräte kaum unterschiedlicher sein. Der Hauswasserautomat ist immer autark und kann ohne Kessel betrieben werden, während ein Hauswasserwerk immer an einen Druckbehälter angeschlossen sein muss. Durch den fehlenden Beuler sowie andere benötigte Technik ist der Hauswasserautomat deutlich kompakter und leichter als ein Hauswasserwerk.
Vor- und Nachteile des Hauswasserautomaten
Die Vorteile eines Hauswasserautomaten lassen sich schnell und einfach aufweisen. Der Hauswasserautomat erzeugt einen konstanten und schnell anliegenden Druck und weist keine Schwankungen im System auf. Außerdem ist er Wartungsärmer als ein Hauswasserwerk. Ein weiterer Vorteil des Hauswasserautomaten ist, dass er auch als Teichpumpe erwerbbar ist.
Nachteile des Hauswasserautomaten sind, dass er einen höheren Stromverbrauch hat und deutlich lauter ist als ein Hauswasserwerk. Ebenso kann es zum Nachteil werden, dass der Hauswasserautomat selbst bei geringen Mengen an Wasser anspringt. Zudem sind Hauswasserautomaten auf Grund ihrer höheren Betriebszeit und Belastung wartungsintensiver als beispielsweise Hauswasserwerke.
Unterschiedliche Techniken von Hauswasserautomaten
Nicht alle Hauswasserautomaten sind gleich, je nach Preis finden sich oftmals große Unterschiede in den verschiedenen Systemen der Hauswasserautomaten. Dabei lassen sich vor allem drei große Unterschiede herauskristallisieren. Die günstigste Variante eines Hauswasserautomaten ist der einstufige Hauswasserautomat. Dieser hat nur ein einziges Schaufelrad, welches von einem Motor betrieben wird. Bei nur einem Schaufelrad muss vom Motor eine höhere Drehzahl erreicht werden. Das führt dazu, dass es sowohl zu einer erhöhten Lautstärke als auch zu größeren Verschleißerscheinungen kommt. Mehrstufige Hauswasserautomaten besitzen im Gegensatz zu einstufigen Hauswasserautomaten mehrere Schaufelräder, so dass sie mit einer deutlich geringeren Drehzahl bei gleicher Leistung punkten können. Zudem haben sie oftmals größere Förderleistungen und können deshalb höher Pumpen und aus tieferen Gewässer Wasser saugen. Dafür sind sie aber auch teurer als einfache einstufige Hauswasserautomaten. Die Funktionsweise von mehrstufigen Hauswasserautomaten ist ziemlich ähnlich wie die von einstufigen Hauswasserautomaten, nur dass eben mehr Schaufelräder zum Einsatz kommen und diese mit unterschiedlicher Drehzahl betrieben werden können. Alternativ werden Hauswasserautomaten auch als Tauchpumpen angeboten. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Pumpe komplett in Wasser eingetaucht werden kann und von dort aus Wasser hochpumpt. Das hat den positiven Effekt, dass die Tauchpumpe erheblich leiser, platzsparender und effizienter arbeitet. Jedoch besteht bei dieser Variante die Gefahr eines ständigen Korrosionsbefalls, weshalb sie vollständig Edelstahl- oder alternativ Pulverbeschichtet sein muss.
Einsatzgebiete von Hauswasserautomaten
Dank ihrer kompakten Bauart sind Hauswasserautomaten bestens für verschiedene Anwendungsgebiete im hauseigenen Garten geeignet. Auch ganze Bewässerungssysteme können mit Hauswasserautomaten angesteuert werden. Allerdings ist es weniger empfehlenswert, die komplette Hauswasserversorgung mit dem Hauswasserautomaten zu regeln, da diese nicht immer den geeigneten Druck für die Rohrleitungen gewährleisten können.
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