Wasserspielpumpen

Fontänen und Wasserspiele dank Springbrunnenpumpe

Springbrunnen gehören zu den beliebtesten Zubehören für den Gartenteich. Damit das Wasser im Garten auch schön plätschert und den Teich optisch aufwertet, muss eine spezielle Springbrunnenpumpe her. Diese sorgt – wie der Name schon vermuten lässt – dafür, dass Fontänen und kleinere Wasserspiele in einem Gartenteich realisiert werden können.

Was macht eine Springbrunnenpumpe?

Oftmals werden Springbrunnenpumpen ganz allgemein unter dem Begriff Wasserspielpumpen eingeordnet. Wasserspielpumpen bezeichnen alle Pumpen, die für den Betrieb von Fontänen oder Wasserspieiern eingesetzt werden, also auch Springbrunnen. Für Filter sind diese Pumpen nicht empfehlenswert; sie eigenen sich nur für Dekorationszwecke beziehungsweise als eine Art Zusatzpumpe für die Filterpumpe.

Eine Springbrunnenpumpe wird meist in einen Teich oder ein Wasserbecken eingelassen aus welchem sie Wasser ansaugt und dieses dann durch eine Öffnung an der Wasseroberfläche herausspritzt. Dabei entsteht ein Kreislauf, da das verspritzte Wasser wieder in das Becken zurückfällt und dann wieder angesaugt werden kann.
Die meisten Springbrunnenpumpen werden mit verschiedenen Rohren sowie Düsenaufsätzen für unterschiedliche Spritzbehälter geliefert. Häufig ist hierbei auch ein Schlauch mit dabei, mit dem ein Wasserspeier oder ein Quellstein betrieben werden kann.
Pumpen, welche auf den Grund des Teiches herabgelassen werden, sollten auf einem Stein oder einer anderen Erhöhung installiert werden, damit die Pumpe keinen Teichschlamm ansaugt und dadurch verstopft.

Besonderheiten von Springbrunnenpumpen

Eine Besonderheit von Springbrunnenpumpen im Vergleich zu Filterpumpen ist, dass sie normalerweise nicht mit einem offenen Schaufelrad ausgestattet sind. Somit sind sie auch nicht dazu in der Lage Schmutzpartikel zu fördern. Allerdings ist dies bei solchen Wasserspielpumpen auch nicht gewollt, da die Fontänenaufsätze der Wasserspiele sonst schnell verstopfen würden. Damit dies vermieden wird, haben die meisten Springbrunnenpumpen ein besonders feinporiges Gehäuse, welches keine Schmutzpartikel durchlässt.

Welche Unterschiede gibt es bei Springbrunnenpumpen?

Je nach Zweck und Teichgröße gibt es unterschiedliche Springbrunnenpumpen, welche sich stark unterscheiden. Von kleinen Springbrunnen über wasserspeiende Figuren bis hin zu großen Fontänen ist für jeden Geschmack etwas dabei. So gibt es für viele Gartenteichspringbrunnen auch unterschiedliche Düsen als Zubehör.
Neben den vielen kleinen dekorativen Differenzierungen, lassen sich grundsätzlich zwei Typen von Springbrunnenpumpen unterscheiden: zum einen die ganz klassischen Pumpen, die in das Wasser eingelassen werden und zum anderen schwimmende solarbetriebene Springbrunnenpumpen. Letztere haben den Vorteil, dass sie weder einen Stromanschluss noch ein extra Solarpanel benötigen und sich zudem auch noch durch geringe Unterhaltungskosten auszeichnen. Die schwimmenden Pumpen müssen nur auf die Wasseroberfläche gelegt werden und sobald die Sonne scheint, beginnt das Gerät mit seiner Arbeit und der Springbrunnen sprudelt los.

Was sollte bei einer Springbrunnenpumpe beachtet werden?

• Bei Springbrunnenpumpen für den Garten sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser immer wieder in den Teich zurückfließen kann. Ansonsten muss ständig Wasser nachgefüllt werden, was zu einem erheblichen Wasserverbrauch führt. Aber selbst wenn auf einen Rückfluss des Wassers geachtet wird, wird bei einer gewissen Höhe der Brunnenfontäne sowie Wind, ein gewisser Teil des Wassers dennoch weggeweht.
• Für den Betrieb einer Springbrunnenpumpe sollte großen Wert auf die Sauberkeit des Teichwassers gelegt werden, da nur dann ein störungsfreier Betrieb ohne Reinigung der Pumpe möglich ist. Da aber selbst bei geschützten Gewässern Dreck in das Teichwasser gelangen kann, ist auch bei Springbrunnenpumpen oftmals ein Filter notwendig. Dieser sollte vor der Springbrunnenpumpe liegen damit kein Dreck in die Pumpe gelangt und diese dadurch verstopft. Allerdings gibt es aber auch ein paar spezielle Wasserspielpumpen, die selbst Schmutzwasser vertragen. Diese Pumpen wurden insbesondere für den Betrieb in Bachläufen konstruiert.
• Bei den meisten Springbrunnenpumpen ist angegeben, wie hoch das Gerät das Wasser pumpen kann. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass eine größere Wasserhöhe auch einen größeren Lärmpegel verursacht. Die Springbrunnenpumpe sollte demnach also auch auf die Größe des Teiches und gegebenenfalls auch auf die Entfernung zu Wohnräumen oder anderen Aufenthaltsplätzen angepasst sein. Ebenso ändern sich mit der Wasserhöhe natürlich auch die Pumpenleistung und damit einhergehend auch der Stromverbrauch.
• Rund um einen Teich mit Springbrunnen entsteht meist ein feuchteres Kleinklima als im Rest des Gartens. So kommt es vor, dass direkt neben dem Teich Pflanzen wachsen, die es eher feucht mögen. Außerdem kühlt die Luft rund um den Springbrunnen auf Grund der Wasserverdunstung im Sommer etwas ab.
• Ein Vorteil von Springbrunnen ist, dass sie das Wasser in Bewegung bringen und damit verhindern dass Mücken ihre Eier ablegen können. Allerdings vertragen es auch nicht alle Wasserspflanzen, wenn sie ständig mit Wasser benetzt werden.